Continentalcup Planica (SLO)

 

Nach einem Trainingsblock über Weihnachten und Neujahr stand wieder der nächste COC auf dem Programm. Ich hatte doch ein wenig Zeit über die Festtage mich zu erholen und zu trainieren. Deshalb war ich gespannt, wie es um meine Form steht.

 

 

 

Geplant waren die Wettkämpfe am Samstag 15 km Klassisch und am Sonntag 15 km Skating. So reiste ich erst am Donnerstagabend an. Doch irgendwie war ich auf der Startliste vom Skating Sprint, der am Freitag stattfand. Ich entschied mich kurzfristig nun auch beim Skating Sprint zu starten. Es wäre ja ein gutes Training und verlieren konnte ich ja nichts.

08.01.16: Skating Sprint

Die Strecke gefiehl mir recht gut und ich sah da auch Chancen auf eine gute Platzierung. Das Gefühl während dem Wettkampf war gut und ich konnte mit gutem Impuls bis zum Schluss durchziehen. Doch leider entsprach das Resultat nicht meinem Gefühl und so war ich natürlich sehr enttäuscht. Schlussendlich wurde ich 48. Das war sehr schade aber ich nahm das gute Gefühl mit und konzentrierte mich auf den nächsten Wettkampf.

09.01.16: 15 km Klassisch Einzelstart

Ich versuchte nun etwas aggressiver in das Rennen zu starten. Zu absolvieren waren 7 Runden à 2 km. Ich konnte einen guten Start hinlegen und kam auch recht gut in einen guten Rhythmus. Gegen Schluss musste ich ein wenig büssen, aber im Grossen und Ganzen konnte ich das Tempo durchziehen. Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung, da ich ohne Zwischenfälle mein Rennen durchziehen konnte. Ich erreichte den 11. Rang abzüglich den Ländern, welche nicht in die COC-Wertung mitgezählt werden, erreichte ich sogar den 9. Rang. Das gelang mir diese Saison mit diesem Rennen insgesamt 3 Mal. Das zeigt eine gute Konstanz, welche ich so in den letzten 2 Saisons nicht mehr hatte.

10.01.16: 15 Km Skating Einzelstart

Ich spürte doch schon eine kleine Müdigkeit von den letzten 2 Renntagen. Dennoch blieb ich fokussiert und wollte nochmals alles herausholen. Die Verhältnisse waren gut und schnell. Also versuchte ich wieder aggressiv in das Rennen zu starten. Ich fand schnell einen guten, zügigen Rhythmus, welchen ich durchziehen konnte und so gegen Schluss des Rennen noch viel Zeit gut machte. Das Gefühl war super und das Material funktionierte super. So konnte ich auf den 6. Schlussrang laufen. Nur von den COC Ländern gesehen war es sogar der 5. Rang. Mein Bestes COC Ergebnis seit 3 Jahren!

Das ist ein schöner Lohn für die letzten 2 Saison, wo ich zu kämpfen hatte und etwas unten durch musste. Nächste Woche geht es mit der Schweizermeisterschaft in Zweisimmen weiter!