COC Rogla (SLO)

 

Dieses Wochenende fanden zwei COC Wettkämpfe in Rogla statt. Ich spürte immer noch die Blessuren von meinem Treppensturz vom letzten Wochenende in Campra. Doch im Wettkampf ist man so konzentriert, dass diese Schmerzen ausgeblendet werden. Ich konnte das gute Gefühl vom letzten Wochenende mitnehmen und fühlte mich bereit.

 

 

 

28.02.15: Skating Sprint 1.2km (15. Rg)

Letztes Wochenende blieb ich bereits im Prolog hängen. Ich wollte dieses mal unbedingt weiterkommen. Ich versuchte ruhig und mit viel Impuls zu laufen, dies gelang mir recht gut und ich qualifizierte mich als 23. für die Viertelfinals. Ich verlor nur ca. 6 Sekunden auf den Prolog-Schnellsten. Im Viertelfinal erwischte ich einen super Start und konnte mich an die Spitze setzen. Doch leider wurde ich in einer Rechtskurve nach aussen gedrängt und dadurch bis auf Position 6. zurück gedrängt. Ich konnte mich dann noch mit einem starken Schlussspurt bis auf Position 3 nach vorne kämpfen.

Leider reichte es knapp nicht als Lucky-Loser weiter zukommen. Ich bin mit dem 15. Rang im Sprint dennoch sehr zufrieden.

 

01.03.15: 30km Klassisch Massenstart

Ich wusste, ich bin in einer guten Verfassung. Ich wollte unbedingt etwas reissen. Den Start erwischte ich sehr gut und konnte mich vorne einreihen. Das Tempo konnte ich gut mitgehen. Zu absolvieren waren 6 Runden á 5km. Auf den ersten 3 Runden lief alles nach Plan. Ich lief vorne mit und der Ski funktionierte super. Doch die Sonne schien immer stärker und weichte die Loipe auf. Die Auswirkungen waren erst nach der Rennhälfte spürbar. Der Trockenwachs funktionierte nicht mehr und ich hatte keinen Kick mehr. Andere Nationen liefen von Anfang an mit Klister auf den Skis. Die waren dann klar im Vorteil und zogen vorne weg. Ich kämpfte trotzdem bis zum Schluss und wurde wieder 15.

Ich kann mit diesem Wochenende zufrieden sein, auch wenn im 30km Rennen mit einem Klisterski mehr drin gewesen wäre.

Weiter geht es nächste Woche mit dem Engadin-Skimarathon. Mal schauen was für eine Platzierung drin liegt. Ich fühle mich gut und freue mich auf den Marathon.